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Programm Fachvorträge Werkstätten:Messe 2006
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Werkstätten Messe 2006
Programm Fachvorträge Werkstätten:Messe 2006 · Nürnberg · 23. bis 26. Februar
1. Tag
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- 23. Februar 2006 - |
Uhrzeit |
Vortrag, Diskussion und Referent |
12.00
Raum Amsterdam |
Aufbau gezielter PR-Maßnahmen
Marketing gehörte in der Vergangenheit beim Großteil der Werkstätten für behinderte Menschen nicht gerade zu den Kernaufgaben. In der Aufgabenvielfalt
zwischen gesetzlichem Reha-Auftrag, eigenem Selbstverständnis und Produktionsziel führte der Vertrieb von eigenen Produkten und Dienstleistungen oft ein Schattendasein innerhalb der Werkstatt.
Ein laufend schwieriger werdender Absatzmarkt für Eigenprodukte und Dienstleistungen führte zu verstärkten Bemühungen, Vertriebs- und Marketingkonzepte zu entwickeln. Die Diskussion um den mit dem Persönlichen Budget auf die Werkstätten zukommenden „mündigen Reha-Kunden“
steuert einen weiteren Aspekt bei.
Teils wird versucht aus eigenen Initiativen Erfahrungen zu sammeln, teils werden externe Werbeprofis eingeschaltet.
Referenten: Thomas Kohl, Geschäftsführer der DaKapo - kreative Werbung - GmbH, Fürth, und Jürgen Emisch, Geschäftsführer der BZB gGmbH Boxdorfer Werkstatt, Nürnberg |
12:00
Raum Dublin
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qu.int.as - die finanziell geförderte Zertifizierung
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Anforderungen von qu.int.as sowie über die finanzielle Förderung in Form einer Prämie der Bundesgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege. Weiter wird dargestellt, wie qu.int.as im der Einrichtung eingeführt werden kann.
Referent: Reiner Maier, Geschäftsführer, MAICOM GmbH, Troisdorf
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12:00
Raum Zürich
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Emotionales Verkaufen oder wie denkt der Kunde?
Das Produkt ist vergleichbar, heute verkauft man Atmosphäre, Geschmack und Stil – sprich emotionale Themen, das ist der eigentliche Werkt den eine Marke oder ein Warenhaus heute dem Kunden gibt.
Was geht im Kunden vor, wenn er einen Laden betritt? Wie kann man den Verkaufsraum emotionaler gestalten und welche Grundregeln in der Gestaltung der Präsentation soll man einhalten?
Referent: Wolfgang Gruschwitz, Bauingenieur, architecture & consulting, München
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12:00
Raum London
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Talkrunde: Nachfrage ja - Angebot nein? Was müssen, können, dürfen Werkstätten als Dienstleistung "berufliche Bildung" für neue Zielgruppen anbieten?
Michael Kröselberg, Geschäftsführer Intec & Reha gGmbH, Caritas Werkstätten Mayen; Franz-Georg Simon, Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg; Annelie Lohs, Stellvertretende Vorsitzende der BAG:WfbM, Geschäftsführerin Saale Betreuungswerk, Jena; BAG UB; Jürgen Walter, BBW; Dieter Basener, Elbe-Werkstätten GmbH, Hamburg
Moderation: Jürgen Länge
Mit einem Impulsreferat:
Berufliche Bildungsangebote für lernbehinderte Jugendliche und junge Erwachsene. Neuer Markt für Werkstatträger - Chance oder Irrweg?
Vorstellung eines Konzeptes für Berufsvorbereitende Maßnahmen für noch nicht Berufsreife Jugendliche, meist Abgänger aus Schulen für lernbehinderte junge Menschen oder Hauptschulabgänger ohne Abschluß. Welche Chancen haben Werkstattträger für Jugendliche, die aufgrund ihrer Lernbehinderungen, Lernschwierigkeiten oder vorübergehenden Entwicklungsprobleme auf besondere Hilfen einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme angewiesen sind?
Referent: Michael Kröselberg, Geschäftsführer Intec & Reha gGmbH, Caritas Werkstätten Mayen
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13:00
Raum Dublin
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Eine flexible Softwarelösung für Werk- und Wohnstätten, die ihren Anspruch der Förderung und Hilfestellung für Menschen mit Behinderung gezielt unterstützt
Die Waage zwischen Flexibilität/Standardisierung/Zeitaufwand
Gibt es alles aus einer Hand auf einer Datenbankplattform zu vernünftigen Preisen? Hilfe- und Förderplanung – Lohnsystem und Werkstattvertrag – Leistungsabrechnung. Wie lassen sich Warenwirtschaft (ERP) und Finanzwirtschaft einbinden?
Referent: Hartwig Grote, Geschäftsführer, GDW Nord, Rendsburg
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13:00
Raum Zürich
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Kooperation statt Konfrontation bei landschaftsgärtnerischen Dienstleitungen - Werkstätten und GaLABau-Unternehmen arrangieren sich
Werkstätten und GaLaBau-Unternehmen konkurrieren auf dem Markt landschaftsgärtnerischer Dienstleistungen mit ungleichen Mitteln. Der Vortragende will die Rahmenbedingungen landschaftsgärtnerischer Fachbetriebe aufzeigen und verschiedene Wege der Kooperation mit Werkstätten zur Diskussion stellen.
Referent: Ulrich Schäfer, Firma nord grün nürnberg, Garten-, Landschaftsbau GmbH, Nürnberg, Vizepräsident des bayerischen Landesverbandes GaLa
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13:30
Raum London
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Qualifizierungsbausteine für Werkstattbeschäftigte
Im Modellprojekt Chance 24 wird erstmalig in der Werkstättenszene Berufsbildung anhand von zertifizierten Qualifizierungsbausteinen angeboten. Die Qualifizierungsbausteine wurden im Projekt nach anerkannten Ausbildungsberufen entwickelt und sind nach dem Berufsbildungsgesetz anerkannt worden. Die Qualifizierung wird in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes angeboten.
Referentinnen: Gundula Hildebrandt, Projektleitung Chance 24 , LAG Hamburg und Lisa Rotthowe, Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk, Düsseldorf
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14:00
Raum Dublin
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Integrationsfirmen als Baustein einer „Agentur für angepaßte Arbeit“
Integrationsunternehmen bieten ein vielfältiges Angebot an Beschäftigungsformen, um Menschen mit Behinderungen eine ihrem Leistungsvermögen angepaßte, möglichst dauerhafte Eingliederung in das Arbeits- und Berufsleben zu ermöglichen. Mit dem Betrieb von Integrationsunternehmen erweitern die Träger von Werkstätten ihre bisherigen Angebote sinnvoll und entwickeln sich zu regionalen Kompetenz- Zentren. Dabei ist die Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Angeboten das Wesensmerkmal des Agenturgedankens. Durch die Vernetzung der verschiedenen Angebote kann die berufliche Rehabilitation optimiert und den Anforderungen der gewerblichen Wirtschaft zielorientierter Rechnung getragen werden.
Referent: Martin Berg, Geschäftsführer, Behinderten-Werk Main-Kinzig e. V., Gelnhausen
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14:00
Raum Zürich
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Ideenmanagement in Werkstätten für behinderte Menschen – Grundlage für die Erschließung zukünftiger Betätigungsfelder
Das Aktivieren und Einbeziehen von Mitarbeitern in betriebliche Verbesserungs, Lern- und Innovationsprozesse erfordert ein systematisches, zielgerichtetes und bewußtes Management dieser Prozesse: das Ideenmanagement - Das „Betriebliche Vorschlagswesen“ (BVW) und der „Kontinuierliche Verbesserungsprozeß“(KVP) sind organisatorische Formen des Ideenmanagement, das heute in Konzernen und mittelständischen Betrieben als eigenständiger Bereich zur Sicherung der Unternehmenszukunft beiträgt.
Referent: Dipl.-Kfm. Carl W. Schepers, Wirtschaftspsychologe, Organisationsentwicklung und Ideenmanagement beim britischen Chemie- und Pharmakonzern ICI
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14:30
Raum London
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Chancen, Möglichkeiten und Risiken bei einer anerkannten Ausbildung für Menschen mit Handicap
Abgeschlossene, anerkannte Berufsausbildungen sind in unserem Wirtschaftssystem die „Türöffner“ für Arbeitsplätze. Doch von qualifizierten Ausbildungen und Berufsabschlüssen waren behinderte Menschen bisher meist ausgeschlossen. Wie diese berufliche Qualifizierung aussehen muß, welche Wege hilfreich und erfolgreich sind, wie Hemmnisse und Stolpersteine überwunden werden können, werden in dem Referat aufgezeigt.
Referent: Rolf Röhm, Bereichsleiter des Zentralen Fortbildungsreferats in der GWW-Sindelfingen
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15:00
Raum Dublin
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Gründung einer Integrationsfirma durch einen gemeinnützigen Träger und einen gewerblichen Partner am Beispiel der hlh Gebäudemanagement + Service GmbH
Integrationsfirmen verwirklichen die berufliche Integration von schwerbehinderten Menschen, indem sie ihnen nachhaltig adäquate Arbeitsmöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt anbieten.
Das Spannungsfeld zwischen den Interessen des Trägers und des gewerblichen Partners ist groß und vielfältig. Es bietet aber auch eine hervorragende Plattform, Synergien auf beiden Seiten zu erkennen und zu nutzen.
Referentin: Dipl.-Oecotrophologin Marietta Hageney, Projektmanagement, hlh Gebäudemanagement + Service GmbH, Schwäbisch Gmünd
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15:00
Raum Zürich
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Management in sozialen Organisationen
Auch die Sozialwirtschaften erleben eine zunehmende Verschärfung des Wettbewerbs. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, das sozialwirtschaftliche Fachwissen durch ein betriebswirtschaftliches Führungswissen zu ergänzen und zu vertiefen. Mit Hilfe eines integrierten Managementansatzes wird es möglich, die durch den Wettbewerb gebotenen Chancen zu erkennen und zu nutzen.
Referent: Prof. Dr. Günter Ebert, Gründer und Beirat, Institut für Controlling Prof. Dr. Ebert GmbH, Nürtingen
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15:15
Raum London
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Qualifizierungsmaßnahme "Helferin in Kindertagesstätten"
Die Qualifizierungsmaßnahme startete 2002 als Modellprojekt in Hamburg. In inzwischen 24 Kindertagesstätten werden die Teilnehmer|innen mit einem individuellen Bildungsplan qualifiziert. Die Arbeitsplatzbeschreibung umfaßt unterstützende Tätigkeiten im pädagogischen sowie im hauswirtschaftlichen Bereich und sonstige Tätigkeiten. 2005 erklärte der Kooperationspartner Behörde für Bildung und Sport die Maßnahme zur Regelqualifizierung. 2006 beenden die ersten Kita-Helfer|innen die Qualifizierungsmaßnahme im Rahmen ihrer Berufsbildung mit dem Ziel, „mindestens“ auf einen ausgelagerten Werkstattplatz übernommen zu werden.
Referent|innen: Sigrid Wollmann, Diplom Sozialpädagogin, externer Berufsbildungsbereich der Elbe-Werkstätten GmbH, und Ralf E. Vogel, Dipl.-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (FH), Externer Berufsbildungsbereich der Elbe-Werkstätten GmbH, Personalschulungen, Hamburg
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16:00
Raum Dublin
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Kooperation zwischen kleinen und mittelständigen Unternehmen und Werkstätten
Der Vortrag behandelt die Kooperationen zwischen kleinen und mittelständigen Unternehmen und Werkstätten sowohl unter strategischen als auch unter betriebswirtschaftlichen Perspektiven. Durch Praxisbeispiele wird untermauert, daß durch eine derartige Zusammenarbeit die Wettbewerbssituation der kleinen und mittelständigen Unternehmen deutlich verbessert werden kann; in einigen Fällen kann eine Kooperation sogar der Weg aus einer existentiellen wirtschaftlichen Bedrohung heraus sein.
Referent: Dieter Kurras, selbständiger Unternehmensberater und Partner bei BUS Unternehmensberatung, München
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16:00
Raum Zürich
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GO EAST – Wie Werkstätten in Polen Zukunft gestalten
Neue Märkte allerorten? Wirtschaftlicher Praxistransfer? Deutsch-polnische Joint-ventures? Der Blick zu unseren östlichen Nachbarn hat viele Facetten und birgt viele Fragen. Kaum ein Nachbarland, mit
dem uns so viel verbindet, wie Polen. Trotzdem herrscht hierzulande noch immer Skepsis, weshalb es sich lohnen sollte, über den eigenen Kirchturm zu blicken. 20 Jahre deutsch-polnische Partnerschaft der
niedersächsischen Werkstätten macht Mut. Und weckt Interesse.
Mehr Talk als Vortrag will dieser Beitrag sein, der Einblicke in die Ecken und Kanten der praktischen
Zusammenarbeit von polnischen und deutschen Werkstätten gibt. Der vielseitig und essentiell aufzeigt,
wie gemeinsam neue Kunden gewonnen werden und sich die Interessensvertretung bis zur Gründung einer
polnischen Landesarbeitsgemeinschaft ausweiten kann.
Referent: Detlef Springmann, Vorsitzender der LAG:WfbM Niedersachsen, Braunschweig
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16:00
Raum Amsterdam
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Kurzvorstellung der Werdenfelser Testbatterie (WTB)
In Kooperation zwischen den Werdenfelser Werkstätten und der Forschungs- und Entwicklungsstelle für
Sozioinformatik-Systeme (FESS) an der Universität München (LMU) wurde mit der „Werdenfelser
Testbatterie“ ein neues leistungsfähiges Diagnoseinstrument zur Erfassung intellektuell-kognitiver und
persönlichkeitsrelevanter Merkmale bei Menschen mit Behinderungen entwickelt. Die WTB wurde für
den Einsatz in Werkstätten konzipiert, enthält 20 Untertests und liegt in einer computergestützten Version
vor. Auf diese Weise kann eine differenzierte Auswertung und eine qualitativ hochwertige sowie individualisierte
Gutachtenerstellung das professionelle Arbeiten der Fachleute auf zeitsparende Weise
nachhaltig unterstützen.
Referenten: Prof. Dr. F. Peterander, LMU, München; Erich Strasser, Dipl.-Psych., KJE-Hilfe e.V., Garmisch-Partenkirchen; Torsten Städler, Dipl.-Psych., LMU, München
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16:00
Raum London
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Autonome Berufe in der Werkstatt für behinderte Menschen
In der beruflichen Qualifizierung lassen sich prinzipiell zwei Arten von Beruf unterscheiden: autonome
und rechtlich verfaßte. Autonome Berufe beruhen auf der Selbstverwirklichung der beteiligten Berufsanghörigen
und Institutionen. Rechtlich verfaßte Berufe sind durch Gesetze festgelegt. Da rechtlich
verfaßte Berufe für viele behinderte Menschen nicht möglich sind, sind autonome (werkstattinterne) Berufe
eine Möglichkeit für die Erfüllung des Rechts auf eine Berufsbildung mit zertifiziertem Abschluß.
Referentin: Heike Kruse, Sozialpädagogin, Sozialdienst der WfbM der Haus der Lebenshilfe GmbH, Uelzen
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16:30
Raum London
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Das Arbeitspädagogische BildungsSystem (ABS)
Das ABS ist ein umfangreiches didaktisch-methodisches Instrumentarium, das in Werkstätten in der
Praxis der beruflichen Bildung angewendet wird. Es orientiert sich an der Konzeption einer normalisierten
Berufsbildung auf der Basis autonomer Berufe und unter Berücksichtigung einer beteiligungszentrierten
Pädagogik.
Referent: Paul Birsens, Dozent und Referent in inhouse-Fortbildungen und SPZ-Lehrgängen, Wassenach
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16:45
Raum Amsterdam
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Datenbank aktionbildung - es geht weiter!
Anwendung und Nutzen der Materialien-Datenbank, Rückblick und Ausblick
Referentinnen: Nicole Feldbusch, Gundula Hildebrandt, Elbe-Werkstätten GmbH, Hamburg
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17:00
Raum Zürich
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Grenzenlose Werkstättenkooperation
Vorhandenes Know-how nutzen, neue Synergien schaffen: Der Werkstättenverbund Oberösterreich-
Bayern (WO-BAY) setzt erfolgreich auf grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Der Verbund hat europaweit
Modellcharakter. Ziel von WO-BAY ist es, Neukunden aus der Industrie – speziell der Automobilindustrie
– zu gewinnen. Welche Chancen und Wettbewerbsvorteile sich hier ergeben und welche
Nutzen die Kunden davon haben – das wird im Mittelpunkt des Fachvortrags stehen.
Referent: Gottfried Kirmeier, WD-BAY, Prodjektleitung Bayern, Ecksberger Werkstätten, Mettenheim.
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2. Tag |
- 24. Februar 2006 - |
Uhrzeit |
Vortrag, Diskussion und Referent |
9:30
Raum Amsterdam
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Ermittlung und Verwendung des Arbeitsergebnisses
Ein Problemaufriß
Der Vortrag erörtert die Frage, auf welchem Teil des Rechnungswesens die Ermittlung des Arbeitsergebnisses
basiert. Es werden die Erträge und Kosten im Arbeitsbereich der Werkstatt dargestellt, um
schließlich die Rückstellungsfähigkeit (und den Ausweis einer sonstigen Forderung) bestimmter Kostenarten
näher zu beleuchten.
Im Bereich der Mittelverwendung wird der Rücklagenbereich nach Werkstattrecht allgemein und im besonderen
sein Verhältnis zur Rücklage nach Steuerrecht und Handelsrecht aufgezeigt.
Referent: Reiner Grimm, Fachanwalt für Steuer- und Wirtschaftsrecht, Nürnberg
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10:00
Raum Dublin
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Gründung von Integrationsfirmen im Rahmen einer Betriebsübernahme - Chancen und Risiken
Die Übernahme eines bestehenden Unternehmens zum Aufbau einer Integrationsfirma verspricht viele
Vorteile: vorhandene Kundenbeziehungen, ein marktfähiges Produkt, erprobte Arbeitsabläufe. Wie ein
Übernahmeprozeß aussehen kann und welche Gefahren darin lauern, ist Gegenstand des Referats.
Referenten: Anton Senner, Geschäftsführer, Bundesarbeitsgemeinschaft Integrationsfirmen e. V., Berlin; Thomas Heckmann, Bereichsleiter, GDW, Sindelfingen
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10:00
Raum Zürich
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Den permanenten Wandel aktiv gestalten -
Erfolgreiche Organisationsentwicklung mit dem EFQM Modell für Excellence
Das EFQU Modell für Excellence ist das erfolgreiche Managementmodell zur ganzheitlichen Bewertung
und Gestaltung der Organisationsentwicklung. Wir geben Ihnen einen Überblick über das Modell
und die Anwendungsmöglichkeiten in einer WfbM am praktischen Beispiel der Sozialen Arbeitsstätte
Altenoythe.
Referenten: Norbert Kohlscheen, Managementberater, SynerGain Management Consultants GmbH, Hamburg; Johannes Münzebrock, Werkstattleiter, Soziale Arbeitsstätte Altenoythe, Friesoythe
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10:00
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Individuelle Qualifizierung - paßgenaue Plazierung: Die Instrumente MELBA und Ida in WfbM
Die Verfahren MELBA und Ida werden vorgestellt: Ida ist ein diagnostisches Instrumentarium zu Feststellung
von Schlüsselqualifikationen, MELBA ermöglicht die Dokumentation dieser Schlüsselqualifikationen.
Dies ist zum einen arbeitsplatzbezogen im Sinne von Anforderungsprofilen möglich und zum
anderen personenbezogen im Sinne von Fähigkeitsprofilen. Mit diesen beiden Profilen kann eine Reihe
von Fragen bearbeitet werden, wie sie in Werkstätten typischerweise auftreten, neben der paßgenauen
Plazierung z. B. auch die Erarbeitung individueller Förderpläne, die Zielerreichungskontrolle, Ausarbeitung
von Lohnsystemen, Arbeitsgestaltung etc.
Referentin: Dr. Anke Kleffmann, Diplom-Psychologin, Geschäftsführerin der Miro GmbH, Lich
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10:45
Raum London
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Ravensburger Arbeitshilfen
Referent: Egon Streicher, Geschäftsführer der OWB gGmbH, Ravensburg
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11:00
Raum Dublin
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Crossmediale Vermarktung von gestalteten Eigenproduktionen
- Beispiel gestaltete Eigenproduktion
- Pilotprojekt Equality Design
- Internet und Printmedien
Referent: Philipp Best, Diplomdesigner, Equality Design, Berlin
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11:00
Raum Zürich
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Der Werkstattladen und seine Perspektive - Fortbildungsveranstaltungen der GDW in Kooperation mit der BAG:WfbM
- Rückblick zu den bisherigen Veranstaltungen der Werkstattladenreihe
- Vorschau zur Fortbildungsveranstaltung 2006
- Diskussion und Erfahrungsaustausch
Referenten: Olaf Stapel, Geschäftsführer, GDW, Kassel; Alfons Hempfling, Bereichsleiter Eigenfertigung und zuständig für Marketing in der Werkstatt Bruckberg der Diakonie Neuendettelsau; Werner Kraus, stellvertretender Werkstattleiter, Werkstätten der Lebenshilfe Schweinfurt e.V., Sennefeld; Holger Moeller, Bereichleiter Produktion, Praunheimer Werkstätten GmbH, Frankfurt a. M.
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11:30
Raum London
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Das Tätigkeitsorientierte Analyse- und DokumentationsSystem (TADS)
Das TADS ist ein Mittel zur Diagnose und Förderung in der Rehabilitation auf der Basis der Internationalen
Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Ausgangspunkt sind
Tätigkeiten, die den Instrumenten zur Erhebung des Hilfebedarfs als Ziele der Förderung entnommen
werden können. Aus ihnen werden Anforderungsprofile abgeleitet, die dann Grundlage von Maßnahmen
dienen.
Referent: Dr. Gerd Grampp, Professor für Theorie u. Praxis der Rehabilitation an der FH Jena
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12:00
Raum Dublin
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"Focus Process®" bei WfbM: Kompakte Analysemethode zur Organisationsentwicklung
Der Focus Process ist eine kompakte, von Renoir Consult entwickelte Analysemethode, wobei Führungskräfte
innerhalb von sechs bis acht Wochen auf Problemstellungen und Lösungsansätze fokussiert
werden. Auf Grundlage der Unternehmensstrategie werden Themen wie Organisationsstruktur, Führungsverständnis,
Zielvereinbarungen, Prozesse, Kennzahlen, interne Kommunikation und Personalentwicklung
intensiv analysiert und die Bereitschaft für Veränderungen gesteigert.
Referent: Wim Beeren, Geschäftsführer, Renoir Consult GmbH, Montabaur
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12:00
Raum Zürich
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Elektro-Altgeräte-Recycling in WfbM
Perspektiven durch das neue Elektro-/Elektronikgerätegesetz
Mit der Umsetzung der europäischen Elektro-Altgeräte-Richtlinie WEEE in nationales Recht wird ab
März 2006 die Verantwortung für die Verwertung/Entsorgung des Elektroschrotts von den Kommunen
auf die Gerätehersteller übergehen. Die Anforderungen von Herstellern/Gesetzgeber seitens Flächendeckung,
Logistik, Qualität, Dokumentation etc. erfordern überregionale Lösungen. Die Bildung von bundesweiten/
europaweiten Netzwerken im Verbund von WfbM/GDW schafft Perspektiven, auch zukünftig
in diesem Segment Arbeit für Menschen mit Behinderungen zu sichern.
Referent: Dr. Manfred Duchâteau, Geschäftsführer, GDW Nord, Rendsburg
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12:00
Raum London
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Talkrunde: Dienen wir der Bürokratie? Wie viele Formulare verträgt die Bildung?
Michael Kröselberg, Geschäftsführer Intec & Reha gGmbH, Caritas Werkstätten Mayen; Dr. Gerd Grampp, Professor für Theorie u. Praxis der Rehabilitation an der FH Jena; Jürgen Walter, BBW; Jürgen Emisch, Geschäftsführer der BZB gGmbH Boxdorfer Werkstatt, Nürnberg; N.N. Wfbm-Verbund
Moderation: Edith Münch, BAG:WfbM
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13:00
Raum Dublin
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Beschaffungskooperation - gemeinsam kaufen - gemeinsam sparen
Basierend auf wirtschaftlichen Notwendigkeiten wurde eine Beschaffungskooperation installiert, die es
ermöglicht, durch Bündelung der Bedarfe der einzelnen Kooperationspartner Einsparungsmöglichkeiten
im Einkauf zu erreichen.
Referent: Werner Block, Geschäftsführer, GDW, Sindelfingen
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13:00
Raum Zürich
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Der volkswirtschaftliche Gesamtnutzen eines Integrationsbetriebes
Der Vortrag deckt an einem Beispiel auf, ab welchem Betriebsjahr eines Integrationsbetriebes ein Nutzen
für die Gesellschaft entsteht.
Um zu dieser Bewertung zu kommen, müssen die für die Gründung und den Betrieb fälligen Subventionen
ermittelt werden und den aus dem Integrationsbetrieb resultierenden Vorteilen für die Gesellschaft
gegenübergestellt werden.
Referent: Hartwig Grote, Geschäftsführer, GDW Nord, Rendsburg
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13:00
Raum London
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Der Mensch an sich - vom Menschenbild zur Diagnostik - Anforderungen der Rehabilitationsdiagnostik an eine interdisziplinäre Diagnostik im Eingangsverfahren in Werkstätten für behinderte Menschen
Die Rehabilitationsdiagnostik will sich mehr und mehr verstanden wissen als eine Funktionsdiagnostik.
Dabei stellt sie nicht mehr zwingend die medizinische Diagnose in den Vordergrund. Vielmehr kann
man eine voraussetzungslose Annahme eines Menschen auch im Bereich der Rehabilitationsdiagnostik
ausmachen, welche den Begriff der Diagnostik nicht mehr ohne den philosophischen Ansatz des Menschen
an sich denken läßt.
Referent: Torsten Lengsfeld, Leiter Beratungs- und Bildungszentrum der Marli-Werkstätten GmbH, Lübeck
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13:45
Raum London
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Das Regionale Eingangsverfahren
Mit Hilfe eines langfristigen Praktikums in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes (externer BBB)
soll eine berufliche Wiedereingliederung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse erreicht
werden. Die Zielgruppe sind psychisch kranke und behinderte sowie leicht lernbehinderte Menschen.
Die Praktikums- bzw. Arbeitsplätze werden individuell gemäß des Fähigkeitsprofils und den individuellen
Wünschen des/der Teilnehmers/in akquiriert. Die Teilnehmer|innen werden in den Betrieben
sozialpädagogisch betreut, es gibt die Möglichkeit zur regelmäßigen Reflexion der Arbeitssituation sowie
diverse Trainingseinheiten.
Referentin: Nicola Pantelias, Dipl. Sozialpädagogin, Sozialpädagogischer Dienst im BBB sowie REV, Elbe-Werkstätten GmbH, Hamburg
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14:00
Raum Dublin
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Neuaufstellung am Markt mit Netzwerkmanagement
Ausgehend von der aktuellen konjunkturellen Situation und strukturellen Beschaffenheit des deutschen
Mittelstandes werden im Vortrag die beobachtbaren Reaktionen der klein- und mittelständigen Unternehmen
dargestellt und bewertet. Die Bildung von Kooperationen und Netzwerken ist eine sinnvolle
Handlungsmöglichkeit zur Erschließung von Synergien und zur Entwicklung neuer Angebote. Die Erfolgsfaktoren
der Bildung von Netzwerken werden beleuchtet und die Möglichkeiten für die Werkstätten
ausgelotet.
Referent: Dr. Andreas Blaeser-Benfer, Abteilungsleiter Betriebswirtschaft und Technik, RKW - Rationalisierung- und Inovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V., Eschborn
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14:00
Raum Zürich
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Besteuerung von Werkstattläden und Integrationsprojekten
Die Grundlagen der Besteuerung von Werkstattläden und Integrationsprojekten werden vorgestellt. Dargestellt
werden auch die Unterschiede in der steuerlichen Behandlung, die dann kritisch hinterfragt werden.
Referent: Dagmar Stock, Dipl.-Finanzwirtin und Steuerberaterin, Curacon GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart
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14:00
Raum Amsterdam
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Externer Berufsbildungsbereich und ausgelagerte Werkstatt-(Einzel-) Arbeitsplätze (Elbe-Werkstätten GmbH) stellen ihre Arbeit vor
Der externe Berufsbildungsbereich bietet eine vielseitige Form der beruflichen Qualifizierung im Rahmen
des Berufsbildungsbereiches an. In Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes werden Teilnehmer|
innen gezielt qualifiziert. Über diesen Weg konnte im Anschluß an die Qualifizierungszeit für einen
Großteil der Absolvent|innen ein ausgelagerter Werkstatt (Einzel-) Arbeitsplatz eingerichtet werden.
Das Arbeitsfeld der ausgelagerten Werkstattplätze in den verschiedenen Tätigkeitsfeldern wurde eingerichtet,
um für die Mitarbeiter|innen auf diesen Plätzen eine gute Begleitung, Betreuung und Weiterentwicklung
zu gewährleisten und einen Übergang in den Arbeitsmarkt zu fördern.
Referentinnen: Anna Brouwer, Cornelia Scholz und Stephanie Altwasser, Elbe-Werkstätten GmbH, Hamburg
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14:30
Raum London
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Materialien für die Berufsbildung: Lernsoftware
Die Lernsoftware ermöglicht ein selbständiges Lernen und die Überprüfung des Gelernten. Das Material
zeichnet sich durch erwachsenengerechte Darstellung der unterschiedlichen Themen aus. Ein herausragendes
Merkmal ist, daß die Lernsoftware sich individuell auf das Entwicklungsalter des erwachsenen
behinderten Menschen anpassen läßt.
Die Arbeitsergebnisse können durch die Fachkräfte in den WfbM nach den Kriterien: Zeit für die Bearbeitung
der Aufgaben und Schwierigkeitsgrad ausgewertet werden. Die Leistungen können nach dem
Schulnotensystem bewertet werden.
Referenten: Beate Haug-Karr, Betriebswirtin Sozialwesen, Bereichsleitung Bildung, Förderung und Soziales Beschützende Werkstätte Heilbronn und Monika Salomo, Diplom-Psychologin, Praxisorientierte Organisationsberatung, Detmold
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14:45
Raum Amsterdam
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Selbstinitiiertes Lernen am Praxisbeispiel einer Autopflegestation
Vorstellung eines Systems der werkstattweiten beruflichen Bildung für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen
mit beispielhafter Durchführung einer praktischen Lerneinheit aus dem Angebotskatalog
der Autopflegestation.
Referenten: Hans-Joachim Wirths, Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung (FAB), Thomas Schröder, Dipl.-Sozialpädagoge, Pädagogischer Leiter, St. Josefs-Werkstätten, Plaidt
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15:00
Raum Dublin
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Grün hält fit
Grünflächen und Gärten genießen bei nahezu allen Bevölkerungsgruppen eine hohe Wertschätzung.
Wenn Raum für Bewegung, Naturerfahrung und -erlebnis gegeben ist erfüllt das Grün nicht nur Aufenthaltsqualitäten,
sondern auch therapeutische Aufgaben. Durch die bewußte Verwendung von spezifischen
Gestaltungsmitteln wie auch die Auswahl bestimmter Wild- und Gartenpflanzen können alle Sinne
angesprochen und starke Eindrücke vermittelt werden. Von praktischem wie therapeutischen Wert ist
darüber hinaus die Haltung von Nutz und Streicheltieren. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Planung,
dem Bau und der Nutzung therapeutischer Gärten - ein Angebot nicht nur für besonders schwer behinderte
Menschen.
Referent: Nico Wissing, Vizepräsident des europäischen Verbandes GaLa, Bad Honnef
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15:00
Raum Zürich
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Regionale Vermarktung (Bioregal)
Referent: Rudolf L. Schreiber, Geschäftsführer pro natur Unternehmensberatung, Frankfurt a. M.
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15:15
Raum London
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Leistungskatalog für gute Interessenvertretung
Um Menschen zu befähigen, ihre Geschicke und Interessen weitgehend selbständig zu vertreten, bedarf
es verschiedener Leistungsvoraussetzungen. Diese beziehen sich auf Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen,
welches die Interessenvertreter benötigen, und ergänzend Ressourcen im Umfeld. Im Vortrag werden
diese Leistungsvoraussetzungen systemisch zusammengefaßt und detailliert beschrieben.
Referentin: Inga Brecht, Dipl. Pädagogin, Fachbereich "Bildung in beruflichen Bezügen", Die Brücke, Eisenach
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15:30
Raum Amsterdam
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Berufliche Qualifizierung und Lernen mit behinderten Menschen im Arbeitsbereich der WfbM Modulare Weiterbildung durch Lernen im Arbeitsprozess
Die Isar-Würm-Lech-Werkstätten für behinderte Menschen beschäftigen an ihren Standorten Landsberg
und Machtlfing, in getrennten Arbeitsbereichen - Verpackung, Montage, Metall, Elektro, Holzbearbeitung
- geistig behinderte und psychisch behinderte Menschen.
Der Standort München - mit den Arbeitsbereichen Metall, Elektromontage, Verwaltung, Kunsthandwerk
und Hauswirtschaft/Kantine - ist psychisch behinderten Menschen vorbehalten.
Durch modulare berufliche Qualifizierung erwerben die Mitarbeiter/innen berufliche Kompetenzen auf
der Grundlage anerkannter Ausbildungsberufe. Sie werden dadurch besser auf die Anforderungen des
internen Arbeitsmarktes der Werkstatt und mittelfristig auf Außenarbeitsplätze, auf Tätigkeiten in Integrationsformen
oder – langfristig – im ersten Arbeitsmarkt vorbereitet.
Das Konzept erhöht Qualität und Produktivität und befähigt schrittweise zu komplexeren und anspruchsvolleren
Aufgaben. Damit wird auch ein Beitrag zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit geleistet.
Referenten: Renate Windisch, Diplom Psychologin, IWL Werkstätten, Landesberg; Norbert Dollinger, Gruppenleiter, IWL Werkstätten, Landsberg; Christoph Eckhardt, Diplom Pädagoge, Qualinetz Beratung
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16:00
Raum Dublin
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Anzeigen erfolgreich Texten und Gestalten
Treffende Werbeaussagen und kreative Gestaltungselemente geben der Anzeige Emotion und höchste
Beachtungswerte.
Jeder, der Geld in Werbung investiert, sollte elementare Erkenntnisse als Voraussetzung erfolgreicher
Werbung verinnerlichen. Das Verstehen von Wirtungsmechanismen und das Erkennen von kreativen
Möglichkeiten, auch der Grenzen der Werbung, macht es einfacher, Anzeigen professionell zu entwickeln
und zu beurteilen.
Referentin: Christina Stuiber, Verlags- und Werbeberatung, Nürnberg
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16:00
Raum Zürich
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Das Werkstättensystem in Polen seit 1990
Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs in Europa haben sich vor allem für Menschen mit geistigen Behinderungen
grundlegend neue Lebens- und Arbeitsbedingungen in den ehemaligen Ostblockstaaten ergeben.
Die jahrelangen Bemühungen von Angehörigen um die sozialpolitische Anerkennung dieses Bevölkerungsteils
wurden mit der Gründung erster Werkstätten Anfang der 1990er Jahre Wirklichkeit. Das
mittlerweile sehr differenzierte Angebot von Werkstattplätzen in Polen orientiert sich an vielen Stellen
an der deutschen WfbM. Der Referent, selbst Unternehmer, stellt dar, wie sich polnische Werkstätten im
Spannungsfeld von Förderung und Produktion positionieren und wie sie den Beitritt in die Europäische
Union erleben.
Referent: Marian Jagielka, stellv. Vorsitzender der Polnischen Verbandes der Angehörigen und Freunde von Menschen mit geistiger Behinderung (PSSOU), Kolobrzeg
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16:00
Raum London
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Weiterentwicklung integrativer Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung
Die Notwendigkeit der Weiterentwicklung integrativer Arbeitsformen für Menschen mit Behinderungen
basiert nicht zuletzt auf dem eingeleiteten Paradigmenwechsel durch das SGB IX. Durch die Stärkung
des Wunsch- und Wahlrechts der Nutzer|innen und die Einführung persönlicher Budgets werden die
Aufgaben und Rollen im Rehabilitationsgeschehen neu bestimmt. Diese Entwicklung erfordert nachfrageorientierte
und sich ergänzende Dienstleistungsangebote. Zur Verbesserung des Übergangs von der
Schule in den Beruf sind die vorhandenen Unterstützungssysteme zu analysieren, ihre konzeptionellen
Grundlagen weiterzuentwickeln und eine vernetzte Angebotstruktur auf- und auszubauen. Schließlich
sind Maßnahmen der Qualitätssicherung zu bestimmen, umzusetzen und fortlaufend zu prüfen.
Referent: N.N., BAG-UB
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16:15
Raum Amsterdam
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Berufliche Bildung in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes
Seit 1995 führt die Hamburger Arbeitsassistenz Maßnahmen zur beruflichen Orientierung und Qualifizierung in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes durch. Vorgestellt werden:
- Prinzipien / Methoden der Qualifizierung am Arbeitsplatz
- Ergebnisse der Maßnahme und insbesondere auch
- Materialien zur Prozeßbegleitung
Referent: Achim Ciolek, Geschäftsführer Hamburger Arbeitsassistenz
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3. Tag (Unternehmertag) |
- 25. Februar 2006 - |
Uhrzeit |
Vortrag, Diskussion und Referent |
10:00
Raum Amsterdam
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Ethische Regeln der Unternehmensführung
Die sich immer weiter beschleunigenden Veränderungen in der globalisierten Welt führen bei vielen
Unternehmen zur stärkeren Gewichtung von rein ökonomischen Aspekten. Eine Gesellschaft, die Geld-
Haben als letzten Wert prämiert, aber keine gerechte Grundversorgung (und Teilhabe von am gesellschaftlichen
Leben ausgeschlossenen Menschen) bereitstellen kann, bietet jedoch keinen Halt. Wirtschaftliche
Rahmenbedingungen und ethische Orientierung aber bedingen einander. Unternehmen, welche
die Talente Ihrer Mitarbeiter erkennen und fördern und Ihnen die Möglichkeit schaffen Ihren Sinn
zu finden, werden sich auch in Zukunft erfolgreich auf dem Markt behaupten können.
Referent: Anselm Bilgri, Unternehmensgründer von Anselm Bilgri - Zentrum für Unternehmenskultur, München
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11:00
Raum Amsterdam
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Betriebliches Eingliederungsmanagement - Chancen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein ergebnisorientiertes Verfahren zur Prävention
von krankheitsbedingten Beschäftigungsproblemen. Im Fachvortrag wird dargestellt, wie das BEM effektiv
aufgebaut werden kann, wie eine konstruktive Zusammenarbeit der Beteiligten sichergestellt werden
kann und welche positiven Wirkungen für Betrieb und Mitarbeiter dadurch erreicht werden können.
Referent: Johannes Magin, Diplom-Psychologe, Etterzhausen
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13:30
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Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen - Förderung und Unterstützung des Arbeitgebers durch das Integrationsamt
Soziale Bedeutung der Beschäftigung für Gesellschaft und Unternehmen. Finanzielle Förderung, Unterstützung
in Konfliktsituationen und durch das Integrationsamt.
Referent: Hans Stenz, Leiter des Integrationsamts, Zentrum Bayern, Familie und Soziales, Bayreuth
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14:30
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Wirtschaftskraft in Werkstätten
Referentin: Lisa Maria Franke, Geschäftsführerin, bayern design gmbH, Nürnberg
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15:30
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Sponsoring von Werkstätten
Angesichts knapper werdender öffentlicher Zuschüsse gewinnt das Sponsoring zunehmend an Bedeutung
und ist schon heute häufig überlebensnotwendig. Bei der Gewinnung nichtöffentlicher Zuwendung
ist die Abgrenzung von Sponsoring und Fundraising (Spendenmarketing) zu beachten. Es wird ebenso
der Frage nachgegangen, wie die Potentiale der Werkstätten im Sponsoring aussehen und sie Sponsoren
finden, wie auch der Frage, welchen Erwartungen der Sponsoren Werkstätten gerecht werden müssen
bzw. können.
Referent: Bernhard Inden, Dipl. Verbandsmanager, Unternehmensberater, social concept, Köln
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