Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte der NürnbergMesse zu der innovativen Idee der Organisation einer Werkstätten:Messe, die nun zum 21., aber ersten Mal im Februar 2006 in Nürnberg stattfinden wird, vom Herzen gratulieren.

Dank dieser Messe, bei der Werkstätten für behinderte Menschen aus ganz Europa ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren können, wird der Gedanke einer möglichst weitgehenden Integration von Personen mit Behinderungen eine neue Dimension in unserer Gesellschaft sowie ein neues Instrument für ihre Umsetzung bekommen.

Ich freue mich, daß ausgerechnet Nürnberg, unsere Partnerstadt seit über 25 Jahren und seit bald zwei Jahren unser Partner in der Europäischen Union, zum Sitz dieser Messe gewählt wurde. Im Rahmen des Deutsch-Polnischen Jahres werden auf der Werkstätten:Messe auch polnische Werkstätten und Betriebe geschützter Arbeit präsentiert.

Dank der aktiven Partnerschaft zwischen unseren Städten werden auch Krakauer Einrichtungen die Gelegenheit haben, sich bei der Nürnberger Messe zu präsentieren. Für die Einladung zur Teilnahme an dieser Messe möchte ich mich ganz herzlich im Namen aller Menschen mit Behinderungen und aller Bürger von Krakau, denen die Probleme dieser Gruppe am Herzen liegen, bedanken.

Zugleich möchte ich meine Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass die Krakauer Präsentation den Teilnehmern die Gelegenheit bieten wird, nützliche Kontakte zu knüpfen und praktische Erfahrungen zu sammeln, um die schwierigen Probleme der von Behinderungen betroffenen aber aktiv am alltäglichen und beruflichen Leben teilnehmenden Menschen zu lösen.

Der Werkstätten:Messe wünsche ich viel Erfolg während ihrer ersten Zeit in Nürnberg und eine gute Entwicklung in der Zukunft. Zugleich überbringe ich allen Teilnehmern und den Bewohnern Nürnbergs ganz herzliche Grüße aus Krakau.

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