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Werkstätten:Messe
Nürnberg, 23. bis 26. Februar 2006
Aussteller und Besucher der Werkstätten:Messe 2006 heiße ich in Nürnberg willkommen. Ganz besonders herzlich begrüße ich die Gäste aus dem diesjährigen Partnerland Polen.
Bewährtes bleibt - Gutes kommt hinzu. So heißt das Motto der Messe.
Sie wird wiederum zentrales Schaufenster und wichtigster Treffpunkt der Werkstätten für behinderte Menschen sein. Der neue Veranstaltungsort im modernen Messezentrum Nürnberg bietet einen optimalen äußeren Rahmen, der allen Beteiligten zugute kommt.
Neben der Präsentation des vielfältigen und hochwertigen Angebots der Werkstätten und der Kontaktaufnahme mit den Kunden wird ein interessantes Rahmenprogramm Information und Diskussion ermöglichen. Die ständige Weiterentwicklung und Verbesserung der Arbeit ist auch hier wichtig. Umso wertvoller ist es, daß Neuerungen sowohl im wirtschaftlich-technischen wie im pädagogisch-sozialen Aufgabengebiet der Werkstätten ein adäquates Forum geboten wird.
Die Anforderungen, die heute an Werkstätten für behinderte Menschen gestellt werden, sind enorm. Sie haben sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen auf einem globalisierten Markt durchzusetzen und zugleich den besonderen Voraussetzungen der in ihnen Beschäftigten gerecht zu werden. Es geht um nichts weniger als darum, Menschen, die aufgrund einer körperlichen oder geistigen Einschränkung nicht am Erwerbsleben teilnehmen können, ein eigenes Einkommen zu bieten sowie Selbstbestätigung und weitere persönliche Entwicklung zu ermöglichen. Allen, die sich auf diesem Gebiet engagieren und damit helfen, behinderten Menschen Erfüllung und Lebensfreude zu geben, spreche ich meinen Dank und meine Anerkennung aus.
Die Integration von Menschen mit Behinderungen bleibt eine wichtige Aufgabe für die gesamte Gesellschaft. Ich bin überzeugt, daß von der Messe in Nürnberg dazu weitere Impulse in viele Richtungen ausgehen werden, und wünsche der Veranstaltung vollen Erfolg.
Dr. Edmund Stoiber
Bayerischer Ministerpräsident
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